Erwirtschaftete Erträge gehen vollständig in Projekte zur beruflichen Ausbildung von Elektrotechnikern und in Forschungsarbeiten auf diesem Fachgebiet.

BildStamsried, 4.4.2018. Der NH/HH-Recyclingverein veröffentlicht wie jedes Jahr einen ausführlichen Jahresbericht über die Resultate seiner bundesweiten Sammeltätigkeit und die gemeinnützigen Projekte, die vom Erlös, nach Abzug aller Kosten, finanziert werden.

Laut Satzung wird jeder Euro des erwirtschafteten Ertrags in Projekte zur beruflichen Ausbildung von jungen Elektrotechnikern sowie in Forschungsarbeiten an Universitäten und Fachhochschulen auf dem Gebiet der Elektrotechnik investiert. Der Verein wird von den sieben deutschen Herstellen von NH/HH- und D0-Sicherungen getragen und unterhält ein lückenloses Netzwerk von mittlerweile 644 Sammelstellen, verteilt über die gesamte Bundesrepublik.

Im Berichtsjahr 2017 wurden192 Tonnen ausgediente Schmelzsicherungen gesammelt und dem vollständigen Recycling im Kupferkonverter der Firma AURUBIS in Hamburg zugeführt. Daraus ergibt sich eine Umweltbilanz von 27.000 Tonnen Einsparung von Roherz und Abraum bei der Kupfer- und Silbergewinnung, eine Einsparung von 627 MWh Energie und eine Reduzierung von 258 Tonnen CO2-Emissionen.

Volker Seefeld, Vorstandsvorsitzender des NH/HH-Recyclingvereins, sieht trotz dieser stolzen Bilanz noch erhebliche Ausbaumöglichkeiten: „Jeder einzelne Sammler leistet auch mit kleinsten Beiträgen einen wertvollen Beitrag zur praktischen Unterstützung unserer Ziele für Ausbildung und umweltschonende Nachhaltigkeit. Dafür möchten wir jedem an dieser Stelle herzlich danken. Allerdings landen trotz unserer jahrelangen Aufklärungsarbeit immer noch geschätzte 400 Tonnen ausgediente Schmelzsicherungen im E-Abfall oder noch schlimmer, im Müll, einfach weil viele Betriebe meinen, bei kleineren Mengen lohne sich das Sammeln nicht. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich; für die Ausbildung junger Elektrotechniker und für die Forschung auf diesem Gebiet. Beides sind tragende Säulen des Standorts Deutschland in einem wettbewerbsintensiven globalen Markt.“

Für die teilnehmenden Betriebe und Berufsschulen entstehen bei der Sammeltätigkeit keinerlei Kosten und der Verein verfügt über alle Nachweise für eine vollständige und umweltgerechte Entsorgung, die sogar die neuen WEEE Anforderungen zu über 100 Prozent erfüllen. Der Jahresbericht 2017 geht ausführlich auf alle Aspekte der Vereinstätigkeit ein und liefert interessante Einblicke in die Tätigkeit von großen und kleinen Sammlern sowie in die internationalen Rohstoffmärkte.

Abzurufen ist der Jahresbericht 2017 als PDF auf der Webseite www.nh-hh-recycling.de

Über NH/HH-Recycling

Der gemeinnützige Verein zur Förderung des umweltgerechten Recyclings von abgeschalteten NH/HH Sicherungseinsätzen e.V. wurde 1995 gegründet. Als freiwillige Initiative der deutschen Sicherungshersteller widmet sich der Verein dem Recycling von ausgedienten Schmelzsicherungen als Beitrag für einen nachhaltigen Wirtschaftskreislauf. Energieversorger, Industrieunternehmen, mittelständische Betriebe und das Elektrohandwerk beteiligen in sich ganz Deutschland über ein vom Verein finanziertes flächendeckendes Sammelsystem. Die Überschüsse verwendet der Verein ausahmslos in Form von Spenden zur Finanzierung von Forschung, Lehre, Aus- und Weiterbildung.
Mitglieder des Vereins sind die deutschen Sicherungshersteller Driescher Wegberg, EFEN, Hager, Jean Müller, MERSEN, SIBA und Siemens. www.nh-hh-recycling.de

Kontakt NH/HH-Recycling
Birgit Zwicknagel
Tel 09466 910375
b.zwicknagel@nh-hh-recycling.de

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Jahresbericht 2017 des gemeinnützigen NH/HH-Recyclingvereins. Der seit über 25 Jahren tätige Verein sammelt im gesamten Bundesgebiet ausgediente Schmelzsicherungen und führt sie einem vollkommenen Recycling im Kupferkonverter zu. Sämtliche Erträge gehen in gemeinnützige Projekte für Forschung und Lehre in der Elektrotechnik.

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