In Zeiten von Klimawandel und Borkenkäfer steht es schlecht um unseren heimischen Wald. Dabei hilft er uns bei der Genesung, Heilung und Entspannung.

BildDer Wald hat für uns Menschen eine große evolutionäre Bedeutung und ist als Schutzort in unserem Urinstinkt abgespeichert. Deshalb fühlen wir uns im Wald wohl und beschützt. Außerdem ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich ein Waldbesuch beruhigend und energetisierend auswirkt, Herzfrequenz und Blutdruck werden gesenkt und wir werden leistungsfähiger und ausgeglichener. Ob beim kurzen Spaziergang im nahe gelegenen Stadtwald, oder während einer ausgiebigen Wanderung durch große Waldgebiete, Menschen, die regelmäßig den Wald besuchen leben länger und schätzen die Energien, die die hunderte Jahre alten Bäume bereitwillig zur Verfügung stellen.

Leider geht es unserem Wald aktuell nicht gut. Die durch Hitze und mangelnden Regen ausgelösten Stressfaktoren schaden ihm und sorgen für ein Besorgnis erregendes Waldsterben. So geht die Forstwirtschaft davon aus, dass im Rekord Hitzejahr 2018 Schäden von über dreißig Millionen Kubikmetern Holz entstanden sind und die Prognosen für 2019 sind ähnlich schlecht. Die Vielzahl an geschlagenen oder vertrockneten Bäumen ist so groß, dass die Forstarbeiter mit der Entfernung der Stämme aus den Waldgebieten nicht annähernd hinterher kommen.

Dabei ist der Schaden doppelt hoch. Jeder Baum, der stirbt, ob nun durch die Kettensäge, den Borkenkäfer oder durch Feuer, setzt sein gespeichertes CO2 frei und steht in Zukunft nicht mehr als Klimawächter zur Verfügung. Und bis neue Bäume gepflanzt und entsprechend groß gewachsen sind, dauerte es Jahrzehnte. Schlecht für unseren Wald, schlecht für unser Klima, schlecht für uns.

Die Menschheit ist ohne Wald nicht denkbar und auf jeden Fall nicht überlebensfähig. Darum müssen wir etwas tun – jetzt! Es gibt zahlreich Projekte regional oder auch weltweit, die sich seit Jahren schon massiv um Aufforstungen kümmern. Hier kann jeder etwas tun, sei es mit ehrenamtlichem Engagement oder mittels Spenden. Ein generell Umwelt freundlicheres Verhalten und Konsumeinschränkungen hilft natürlich auch.

Wer den Wald liebt und ihn schätzt kann ihn besuchen. Vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche. Der Wald hat immer geöffnet und gibt uns Menschen bereitwillig von seiner Energie ab. Um von dieser Energie besonders zu profitieren und dem Wald selbst dabei positive Energie zu spenden wurde eine neue Meditationsserie ins Leben gerufen. Dazu werden Videoaufnahmen aus einem bestimmten Waldgebiet zu allen vier Jahreszeiten erstellt, die vom Waldboden bis hoch in die Baumwipfel reichen. Somit wird eine einzigartige Vier Jahreszeiten Waldmeditation erstellt, zu der nun aktuell vom Verlag Jakobsweg live die erste Variante, die Sommer Wald Meditation kostenlos zur Verfügung steht. Den Videobeitrag mit der ausführlichen Erklärung zur Wald Meditation vom Autor selbst finden Sie H I E R

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Die Natur strebt immer in Richtung Ausgleich. Nehmen Sie und geben Sie.

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Verlag Jakobsweg live / Werner Jakob Weiher
Herr Werner Jakob Weiher
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