Wissenwertes für Fluggäste von und nach Paris.

BildPotsdam, 19. November 2015 – Seit den verheerenden Ereignissen in Paris am Freitag, den 13. November, herrscht in ganz Frankreich der Notstand. Auch Flugreisende müssen sich auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen einrichten. Der Experte für Fluggastrechte, refund.me (www.refund.me), hat zusammengefasst, was Passagiere von oder nach Paris reisen, nun wissen sollten.

Regulärer Betrieb an Charles de Gaulle und Orly
Der Flughafen Orly wurde umgehend nach den Anschlägen am Freitag geschlossen. Sämtliche Flüge wurden annuliert. Bereits am Samstag wurde der Airport wieder geöffnet. Der Flughafen Charles de Gaulle blieb durchgehend geöffnet. Da die Pariser Metro nicht mehr verkehrte, war die Anreise allerdings massiv erschwert. Weiterhin werden an beiden Flughäfen Grenzkontrollen durchgeführt. Nach wie vor ist mit Verspätungen von durchschnittlich 30 Minuten zu rechnen.

Lufthansa
Fluggäste der Lufthansa hatten bis zum 18. November die Möglichkeit, Flüge mit dem Ziel Paris einmalig kostenfrei zu stornieren, sofern das Ticket vor dem 13. November 2015 ausgestellt wurde. Auch Umbuchungen waren möglich. Das neue Reisedatum muss vor oder am 29. Februar 2016 sein. Auch Pauschalreisende von TUI oder Thomas Cook haben die Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung. Allein Samstags bietet die Lufthansa 18 Flüge von Frankfurt und München nach Paris an. Weitere Folgen für den Flugverkehr hingen von konkreten Maßnahmen der französischen Behörden ab, erklärte ein Sprecher.

Air Berlin
Auch Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft AirBerlin hält vorerst ohne Einschränkungen am Flugplan fest. Nach eigenen Angaben stehe man im engen Austausch mit den Behörden, um die Sicherheit als oberste Priorität zu gewährleisten. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass alle Flüge der AirBerlin Group von und nach Paris planmäßig stattfinden“ sagte ein Sprecher der Airline.

Verstärkte Kontrollen in Paris
Reisende müssen sich auf verstärkte Kontrollen einstellen. Eve Büchner, Gründerin und Geschäftsführerin von refund.me rät Fluggästen daher: „Passagiere sollten sich aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen unbedingt früher als üblich am Flughafen einfinden.“ Außerdem müssen Frankreich-Reisende ein gültiges Ausweisdokument mit sich führen, da ihnen sonst die Einreise verweigert wird. Es kommt an allen Grenzen zu Personenkontrollen. Hierbei handelt es sich um einen Beschluss des französischen Innenministeriums. Außerdem kann es im Fall eines nichtvorhandenen Ausweisdokuments zu einer Geldbuße kommen. Das Auswärtige Amt rät daher unbedingt einen gültigen Ausweis mit zu führen.

Zusätzliche Kontrollen in Frankfurt, USA streicht Flüge nach Frankreich
Auch an deutschen Flughäfen wird verstärkt kontrolliert. In Frankfurt müssen sich Passagiere, die nach Frankreich einreisen wollen einer zusätzlichen Kontrolle unterziehen. In den USA wurden einzelne Flüge nach Paris auf unbestimmte Zeit verschoben. Inzwischen hat sich der Flugverkehr normalisiert.

Notfall-Hotline für Touristen
Die Stadtverwaltung Paris hat für Touristen eine Notfall-Hotline eingerichtet: 0033-145503460. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage wird Paris-Touristen dringend empfohlen, sich vor ihrer Abreise beim Auswärtigen Amt über die aktuelle Situation und eventuelle weitere Sicherheitsvorkehrungen zu informieren.

Entschädigungen bei Flugverspätungen und Flugausfällen
Kommt es aktuell zu Flugverspätungen oder Flugausfällen ist die Begründung der Airline entscheidend dafür, ob Fluggäste eine Entschädigung erhalten, oder nicht.
Wird die derzeitige Situation als Grund genannt, handelt es sich um außergewöhnliche Umstände, für die die Airlines nicht verantwortlich sind. In diesem Fall steht betroffenen Passagieren keine Entschädigung zu. Ist jedoch ein technisches Problem die Ursache für einen Flugausfall bzw. eine Flugverspätung, haben betroffene Fluggäste ab einer Verspätung von drei Stunden Anrecht auf eine Entschädigung in Höhe von 250 Euro bis 600 Euro.

Über refund.me
refund.me ist ein global aufgestellter, mehrfach preisgekrönter Dienstleister, der Reisende bei der Durchsetzung ihrer Entschädigungsansprüche für Verspätungen, Flugausfälle, verpasste Anschlüsse und Umleitungen schnell und unkompliziert unterstützt. Die Mission des 2012 gegründeten Start-ups: Passagierrechte weltweit transparent und durchsetzbar machen. Expertenteams in 13 Ländern weltweit haben bisher Ansprüche von Passagieren aus mehr als 150 Ländern, von 5 Kontinenten und bei über 340 Fluggesellschaften durchgesetzt. Das einzigartige und hochpräzise Advanced Business Logic System (ABL) ermöglicht die Bearbeitung der Ansprüche direkt auf der Website oder über die kostenlose App. So setzt refund.meEntschädigungszahlungen von bis zu 600 Euro entsprechend der EU-Verordnung 261/2004 unkompliziert durch. refund.me arbeitet mit der geringsten Provision der Branche ab 15% (zzgl. MwSt.), die nur im Erfolgsfall fällig wird. Die Firmenzentralen befinden sich in Potsdam und im kalifornischen Palo Alto.

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