Jeder von uns hat diese 23 Stoßdämpfer – 5-20mm dicke Knorpelscheiben -, die so viel Schmerz und so viel Leid verursachen können – die Bandscheiben.

Nach den neuesten Erhebungen leiden rund 31 Millionen Menschen allein in Deutschland pro Jahr an Rückenschmerzen und suchen deshalb ihren Hausarzt auf. Die Rückenleiden kommen dabei meist schon akut, teils sogar schon chronisch. Doch nur bei einem kleinen Prozentsatz der Fälle von akuten Rückenschmerzen wird ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Dennoch landen fast ca. 200.000 Menschen jährlich deswegen unter dem Messer. Rund 80 Prozent der Patienten benötigen keine Bandscheibenoperation, da der Bandscheibenvorfall (Bandscheibengewebe) zu ca. 90 Prozent aus Wasser besteht und mit der Zeit vom Körper resorbiert bzw. abtransportiert wird. Dieser Zeitraum erstreckt sich auf bis zu ca. 6 Wochen. Wenn dann keine deutliche Besserung unter zusätzlichen konservativen Therapiemaßnahmen eintritt, können nur noch operative Therapiemaßnahmen hier eine Lösung bringen.

Wirkungsvolle Osteopathie, teils von der Krankenkasse bezahlt

Wenn eine Operation nicht nötig ist, können Betroffene dennoch sehr viel tun, um den Bandscheibenvorfall möglichst schnell wieder loszuwerden. Ein effektives Mittel ist die Osteopathie, die allerdings in Deutschland nicht zu den von den Krankenkassen übernommenen Regelleistungen gehört. Doch einige Krankenkassen beteiligen sich inzwischen an diesen Kosten, weil sie erkannt haben, dass es durchaus nötig ist, im Rahmen der Behandlung hier etwas Zusätzliches zu leisten, weil die Schäden und die Kosten, die durch einen Bandscheibenvorfall auftreten können, doch ganz erheblich sind. Die Betroffenen müssen sich aber schon genau informieren, ob ihre Krankenkassen die Kosten decken. Die osteopathische Behandlung dauert ca. 30 bis 50 Minuten. Dabei kann es allerdings auch zu einer kurzzeitigen Verschlimmerung der vorhandenen Beschwerden kommen. Eine Besserung tritt oftmals schon nach der vierten Behandlung ein, was allerdings vom Einzelfall abhängig ist.

MBST-Therapie

Eine weitere Möglichkeit einen Bandscheibenvorfall zu behandeln, ist die MBST-Therapie. Es besteht inzwischen auch die Möglichkeit für Ärzte die rund 100.000 Euro teuren MBST-Geräte zu mieten. In ca. 200 Arztpraxen in Deutschland sind diese bereits aufgestellt und immer mehr Kliniken interessieren sich dafür. Für den Patienten bedeutet dies keine weiten Anfahrten zur Behandlung. Bei der MBST-Therapie macht man sich die Wirkung von Magnetfeldern zunutze, die auf den Körper nachweislich positiv wirken. Die Behandlung bewirkt aber nicht nur eine Verbesserung der Bandscheibenbeschwerden oder Rückenschmerzen, sondern aktiviert auch den Stoffwechsel und fördert den Heilungsprozess. Die Behandlung erfolgt dabei an 10 aufeinanderfolgenden Wochentagen, unterbrochen durch eine 2 Tage dauernde Therapiepause. Langzeitstudien stehen allerdings noch aus.

Wiedereingliederung nach Bandscheibenvorfall

Nach oder während einer Behandlung von einem Bandscheibenvorfall kann auch eine Reduktion der Arbeitszeit sinnvoll sein, am besten ohne Verzicht aufs bisherige Gehalt. Die Krankenkassen zahlen für die Wiedereingliederung einen Anteil des Lohnes. Der Vorteil für den Arbeitgeber ist, dass die Arbeitskraft des Betroffenen nicht ganz verloren geht. Statt der ganzen 8 Stunden bei Vollzeittätigkeit ist der Mitarbeiter zunächst nur wenige Stunden an seinem Arbeitsplatz. Die Stundenzahl wird dann in Abklärung mit dem Arzt immer weiter aufgestockt bis die ursprüngliche Arbeitszeit wieder erreicht ist.

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Das international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.

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