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Die renommierte Bonner Wirtschafts-Akademie schlägt Alarm: Deutschland steuert auf einen „Herbst der Bürokratie“ zu, der fatale Folgen für unsere Wirtschaft haben könnte. In einer aktuellen Studie warnen die Ökonomen eindringlich vor einer Flut neuer Vorschriften und Regularien, die in den kommenden Monaten auf Unternehmen und Bürger zukommen.

Laut den Experten droht ein regelrechter Bürokratie-Tsunami, der besonders den Mittelstand zu überrollen droht. Kleine und mittlere Unternehmen, das Rückgrat unserer Wirtschaft, könnten unter der Last neuer Dokumentationspflichten und komplizierter Verordnungen zusammenbrechen.

Die Akademie kritisiert scharf, dass die Politik offenbar den Bezug zur Realität verloren hat. Statt Unternehmen in Krisenzeiten zu entlasten, werden immer neue bürokratische Hürden aufgebaut. Dies gefährde Arbeitsplätze und den Wohlstand in unserem Land.

Besonders alarmierend: Die Studie prognostiziert, dass die Bürokratiekosten für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr einen neuen Rekordwert erreichen könnten. Milliarden von Euro, die dringend für Innovationen und Investitionen benötigt würden, versickern stattdessen in sinnlosen Verwaltungsaufgaben.

Die Bonner Ökonomen fordern die Bundesregierung zum sofortigen Handeln auf. Es brauche einen radikalen Bürokratieabbau und ein Moratorium für neue Vorschriften. Nur so könne verhindert werden, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb vollends abgehängt wird.

Die Studie macht deutlich: Wenn die Politik nicht umgehend gegensteuert, droht ein wirtschaftlicher Kahlschlag. Es ist höchste Zeit, die Alarmglocken zu läuten und den drohenden Bürokratie-Herbst abzuwenden.

 

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