Centurion zieht Bilanz über das vergangene Jahr

Vancouver, British Columbia, 24. Dezember 2018 – Centurion Minerals Ltd. (CTN: TSX-V) (Centurion oder das Unternehmen) berichtet über die wichtigsten Aktivitäten während des vergangenen Jahres:

Nach den außerordentlich starken Regenfällen und anhaltenden Überflutungen des Jahres 2017 wurde die landwirtschaftliche Region in Nord-Zentral-Argentinien von einer schweren Dürre heimgesucht, was zu reduzierten Bepflanzungen und Einbrüchen beim Absatz von Düngemitteln in der ersten Jahreshälfte 2018 führte. Zusätzlich verschärft wurde diese brisante Situation durch eine nationale Währungskrise in Argentinien, die eine dramatische Steigerung der heimischen Inflation sowie eine Abwertung (centurionminerals.com/i/misc/peso-devaluation-chart.jpg) des Pesos nach sich zog und die Kreditmärkte für Bauern und Düngemittelhändler gehörig unter Druck brachte. Die Unternehmensführung ist der Ansicht, dass sich die schwierige Lage am Kreditmarkt in Argentinien nun stabilisiert hat und in der nächsten Zeit weiter entschärfen wird. Derzeit ist Centurions Betriebspartner Demetra Fertilizantes (DFSA) allerdings nicht in der Lage, Kreditbedingungen mit den argentinischen Düngemittelhändlern auszuhandeln und konzentriert sich daher auf den Markt in Paraguay.

Paraguay – Situation im Hinblick auf Großaufträge:
Im September unterzeichnete DFSA mit einem paraguayischen Händler einen Kaufvertrag über 7.500 Tonnen Düngemittel und konnte sich kurz darauf entsprechende Exportgenehmigungen sichern. DFSA steht in regelmäßigem Kontakt mit dem Händler, der die anhaltende Nachfrage seiner Kunden bestätigt hat. Einer dieser Kunden, ein großer vertikal integrierter Lebensmittel- und Getränkehersteller, hat nun die geplante Produktabnahme ab Mitte Januar 2019 angekündigt. Der Auftrag umfasst Pulver bzw. Granulat in Premium-Qualität sowie ein Mischprodukt aus Gipsdünger im Wert von rund 650.000 Dollar. Derzeit finden Verhandlungen zu heimischen Aufträgen bzw. Exportaufträgen statt. Details dazu werden nach Abschluss bekannt gegeben.

Vor allem aufgrund externer Ereignisse im Jahr 2018 ist die Nachfrage nach Düngemitteln in Nord-Zentral-Argentinien und Paraguay gegenüber den Vorjahren drastisch gesunken. Ungeachtet dessen sind unserem Team in Argentinien ein bedeutender Vertragsabschluss (mit Lieferung Anfang 2019) sowie die Gründung des Geschäftsbereiches Optamagro für die Brachflächenrevitalisierung gelungen. Wir haben die Absicht, diesen neuen Geschäftszweig im Jahr 2019 massiv zu erweitern, erklärt David Tafel, President & CEO von Centurion.

Projekt zur Revitalisierung von landwirtschaftlichen Brachflächen:
Mit der Gründung des Geschäftszweigs Optamagro Argentina (Optamagro) will sich das Unternehmen auf die Revitalisierung von zu wenig genutzten Brachflächen bzw. Altlasten konzentrieren. Zu diesem Zweck stattet Optamagro Centurions aktuelle Gipsdünger-Produktionsbetriebe mit hochmodernen Satellitenbildaufnahmegeräten sowie Geräten zur Messung von Bodenproben vor Ort aus. Optamagro ist für die Beschaffung von Agrargipsdünger sowie anderen organischen Mineralstoffen, Düngemitteln und Saatgut verantwortlich und wird den Einsatz dieser Produkte beaufsichtigen. In den vergangenen zwei Jahren wurden in Argentinien rund 10 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzflächen von Unwettern und negativen Klimaeinflüssen schwer geschädigt. Mittlerweile wurden potenzielle Grunderwerbs- und Profit-Sharing-Projekte ausgewählt, zu denen derzeit Verhandlungen stattfinden.

Optamagro hat gemeinsam mit seinem Partner, dem Baumwollzüchterverband von Santiago del Estero, ein Pilotprojekt initiiert. Im Rahmen des Projekts soll eine Parzelle mit verdichtetem und teilweise versalztem Erdreich, die kaum Erträge abwirft, entsprechend saniert werden. Laut Schätzung dürften rund 25.000 Hektar der von den Verbandsmitgliedern gehaltenen Grundflächen dringend einer Revitalisierung und Optimierung bedürfen. Optamagro ist bestens positioniert, um sich hier gewinnbringende Projektchancen zu sichern.

Über das Projekt Ana Sofía
Das Projekt umfasst einen Agrargipsbergbaubetrieb und eine vollständigen Verarbeitungsanlage mit einer Auslegungskapazität von aktuell 4.000 Tonnen pro Monat. ips wird aus oberflächennahen, flachliegenden Flözen in der Sedimentformation gefördert, die sich über das Konzessionsgebiet Ana Sofía in der argentinischen Provinz Santiago de Estero erstreckt. Die Anlage wurde konzipiert, um ein granulares Produkt in Pelletgröße und ein feines Pulver (mit einem Gipsanteil von mindestens 85 Prozent) zu produzieren, die jeweils in Säcken mit einer Kapazität von einer Tonne abgefüllt werden. Landwirtschaftlicher Gips (Kalziumsulfat-Dihydrat) ist ein wichtiger Pflanzennährstoff und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Bodenstruktur und des Nährstoffhaushalts südamerikanischer Böden, wodurch eine deutliche Verbesserung der Ernteerträge möglich ist.

Das Projekt umfasst zwei Abbaukonzessionen mit einer Größe von insgesamt 50 Hektar innerhalb eines größeren Explorationsgebiets (etwa 600 Hektar). Der Standort des Projekts innerhalb der Region ist günstig; derzeit fördern die hier angesiedelten Kleinproduzenten Agrargips und verkaufen ihn an Vertriebsunternehmen für Düngemittel und Bauern. Die erste abgeleitete Gipsressource beim Projekt wurde unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 85 Prozent, der dem erforderlichen Mindestgehalt an Gips für landwirtschaftliche Gipsprodukte in für Argentinien handelsüblicher Qualität entspricht, auf 1,47 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 94,1 Prozent Gips geschätzt (siehe Pressemitteilungen vom 31. Oktober 2016 und 16. Dezember 2016).

Über Centurion
Centurion Minerals Ltd. ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Erschließung von Agromineralvorkommen für die Herstellung von Düngemitteln auf internationaler Ebene konzentriert. Weitere Informationen über das Projekt Ana Sofia und die Anwendungsmöglichkeiten von Gips finden Sie auf unserer Website: www.centurionminerals.com, und auf:

Centurion Minerals – Twitter-Account (twitter.com/centurionctn?lang=en) und Demetra Fertilizantes – Instagram-Account (centurionminerals.com/i/misc/peso-devaluation-chart.jpg)

David G. Tafel
President und CEO

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Für das Projekt Ana Sofia wurde keine Machbarkeitsstudie erstellt und es ist daher ungewiss, ob ein potentieller Bergbaubetrieb errichtet werden kann bzw. ob in der Verarbeitungsanlage ein Produkt für die kommerzielle Vermarktung hergestellt werden kann. Es besteht ein beträchtliches Risiko, dass sich die aus dem Projekt geförderten Mengen als wirtschaftlich unrentabel erweisen könnten; das Risiko wird durch das Fehlen einer NI43-101-konformen Machbarkeitsstudie zusätzlich erhöht. Eine Produktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie basiert, aus der die wirtschaftliche und technische Umsetzbarkeit hervorgeht, informiert nicht in angemessener Weise über die größere Unsicherheit und die besonderen Risiken des Scheiterns im Zusammenhang mit einer solchen Produktionsentscheidung. Das Unternehmen hat Marktsondierungsstudien durchgeführt, um diese Risiken zu minimieren. Die bisherigen Arbeiten haben vorläufigen Charakter und dienen lediglich dazu festzustellen, ob sich das Mineralprodukt für den Verkauf eignet und ob es Absatzmärkte für das Mineralprodukt gibt. Zu den allgemeinen Risiken, mit denen das Projekt behaftet ist, zählen unter anderem: die Zuverlässigkeit der verfügbaren Daten sowie der Annahmen und Beurteilungen, die bei der Auswertung der relevanten Daten zur Anwendung kommen; der spekulative und unsichere Charakter von Explorations- und Erschließungskosten; die erforderlichen Finanzmittel bzw. der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten; die Unbeständigkeit der globalen und lokalen Wirtschaftssituation; Aktienkursschwankungen; Schwankungen bei den geschätzten Preisen; Änderungen an den Aktienmärkten; Wechselkursschwankungen und andere typische Risiken der Mineralexploration und -erschließung. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen als wahrheitsgemäß herausstellen. Die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen oder Informationen abweichen. Den Lesern wird empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen zu verlassen. Wir sind nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen zu erneuern bzw. zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

Die Mineralressourcenschätzung für Ana Sofia erfolgte im Einklang mit den Richtlinien der kanadischen Wertpapieraufsicht (National Instrument 43-101) und wurde unter Anwendung der einschlägigen CIM-Richtlinien und -Standards (CIM Estimation of Mineral Resources and Mineral Reserves Best Practice Guidelines vom 23. November 2003 und CIM Definition Standards for Mineral Resources and Mineral Reserves vom 27. November 2010) erstellt. Nachdem die historischen Kiesgruben und die 2016 durchgeführten Testgrabungen relativ weit auseinanderliegen (zwischen 40 m und 300 m), werden die hier beschriebenen Ressourcen bei Ana Sofia 2 zur Gänze als abgeleitete Mineralressourcen eingestuft. Abgeleitete Mineralressourcen sind keine Mineralreserven. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, sind nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel. Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten reichen für eine Definition der abgeleiteten Ressourcen als angezeigte bzw. gemessene Mineralressourcen nicht aus, es ist allerdings aus praktischen Überlegungen zu erwarten, dass die Mehrheit der abgeleiteten Mineralressourcen im Zuge der weiteren Exploration zu angezeigten Mineralressourcen hochgestuft werden könnte. Es kann nicht garantiert werden, dass alle oder Teile der Mineralressourcen in der Zukunft zu Mineralreserven umgewandelt werden können. Die Schätzung der Mineralressourcen kann von diversen Faktoren, wie z.B. den geologischen Rahmenbedingungen, Umweltauflagen, Genehmigungen, der Gesetzeslage, Besitzansprüchen, Steuern, der gesellschaftspolitischen Situation, Marketingmaßnahmen oder anderen wichtigen Faktoren maßgeblich beeinflusst werden.

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