Der erste Eindruck
Und wie können wir vermeiden, dass der erste Eindruck uns „blendet“ ?

BildUnd wie können wir dafür sorgen, dass andere Menschen uns nach unseren wahren Werten und unserer Kompetenz beurteilen.

Und nicht oberflächlich nach dem ersten Eindruck ?

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Der erste Eindruck – die Realität:

„Der erste Eindruck kennt keine zweite Chance !“ – dieses Sprichwort kennt vermutlich jeder von uns.
Doch handeln wir auch danach ? Sind wir uns bewusst, was das für uns bedeutet ?

Der erste Eindruck – wie ? Den meisten Menschen ist eher unwohl bei dem Gedanken, dass der erste Eindruck bei der Bewertung oder Beurteilung durch andere Menschen eine entscheidende Rolle spielt. Wollen wir alle nicht nach dem beurteilt werden, was uns wirklich auszeichnet: den „inneren“ Werten, dem Charakter, unserer Kompetenz und unserem Fachwissen ?

Und nehmen wir uns nicht vor, dass wir andere Menschen nicht auf der Basis von Oberflächlichkeiten, von Äusserlichkeiten, von Dingen wie Kleidung oder Aussehen be- oder gar verurteilen wollen ?

Ja, und das ist gut so ! Doch wie funktioniert das mit dem ersten Eindruck in der Realität ?

Der erste Eindruck – die Forschung

Es gibt zahlreiche Studien mit dem Thema “ Der erste Eindruck “ und basierend auf welchen Faktoren und wie schnell er gebildet wird. So zeigt eine bekannte Studie des Max Planck Instituts für Wirtschaft, dass bereits 150 Millisekunden (!) oft ausreichen, bis wir uns unbewusst einen ersten Eindruck vom Gegenüber gebildet haben (und anders herum). 150 Millisekunden sind die Zeit, als wir für ein Blinzeln benötigen … und spätestens nach 90 Sekunden ist der erste Eindruck gebildet.

Der erste Eindruck

Dabei entscheidet unser Unbewusstes (ob wir wollen oder nicht), ob wir jemanden sympathisch oder unsympathisch finden (also „Freund“ oder „Feind“). Und weil die Forschung auch zeigt, dass nur maximal jeder 100.000 Reiz vom Unbewusstsein ins Bewusstsein gelangt und wir unbewusst deutlich schneller Reize verarbeiten, können wir uns dagegen auch gar nicht „wehren“.

Denn während wir bewusst darauf achten, dass der erste Eindruck uns nicht beeindruckt, hat unser Unbewusstsein sich bereits lange einen ersten Eindruck gebildet. Der erste Eindruck ist also unvermeidlich – ob es uns gefällt oder nicht …

Deshalb sollten wir uns gezielt darauf vorbereiten, wie wir den ersten Eindruck hinterlassen können, den wir hinterlassen wollen. Zum Beispiel mit einem Training oder einem persönlichen Coaching.

Der erste Eindruck – welche Faktoren zählen ?

Es liegt in der Natur der Sache, dass der erste Eindruck fast ausschliesslich auf „oberflächlichen“ Faktoren, auf Wahrnehmungen beruht, die nichts über Charakter, Kompetenz oder Fachwissen aussagen. „In der Natur der Sache“ gilt im wahrsten Sinn des Wortes, denn die Mechanismen, wie der erste Eindruck gebildet wird, sind vor langer Zeit im Rahmen unserer Evolution entstanden und haben sich bis heute gehalten.

So zählen zu den Faktoren vor allem Blickkontakt, Lächeln, Haltung & Körpersprache, das Äussere (Kleidung & Pflege) und auch der Duft. Und erst dann, wenn diese Faktoren „Lust auf mehr“ machen, wird ein Mitmensch Ihre inneren Werte wahrnehmen wollen und können.

Der erste Eindruck

Sie können sich dies wie bei einem Buch vorstellen: auch wenn wir uns vornehmen, uns nicht vom Bucheinband beeinflussen zu lassen, so können wir doch nicht vermeiden, dass es passiert.

Und so wie uns Bücher mit einem sauberen, intakten Einband und farbigen, schönen oder aufregenden Bildern darauf schneller ins Auge fallen, so fallen uns Menschen positiv auf, die diese Faktoren berücksichtigen.

Vorsicht ! Das heisst nicht, dass Sie auf „wahre“ Werte wie Charakter, Kompetenz und Fachwissen verzichten können … sondern dass diese nur dann zählen, wenn der erste Eindruck gewirkt hat, Sie also einen guten ersten Eindruck hinterlassen haben.

Nur ein gutes Auftreten reicht auch nicht aus … also, was können wir tun, um ein souveränes, sympathisches Auftreten und eine kompetente Wirkung zu garantieren ?

Der erste Eindruck – was können wir tun ?

Der erste Eindruck – Schritt 1:

Entscheiden Sie, wie Sie wirken wollen. Welcher erste Eindruck von Ihnen soll Ihre Mitmenschen ansprechen ?

Und das gilt beruflich wie auch privat: bei Bekanntschaften, neuen Freunden und dem Partner (für’s Leben):

„Ein Mensch wird Sie nur dann für Ihre inneren Werte lieben, wenn sie oder er sich vorher aufgrund des ersten Eindrucks in Sie verliebt hat !“

„Sie können nicht, nicht wirken !“

Sie hinterlassen immer einen Eindruck. Entweder den, den Sie wollen, oder …

Der erste Eindruck – Schritt 2:

Schauen Sie durch die Kundenbrille. Nicht, wie Sie auftreten, sondern wie Sie wahr genommen werden, ist entscheidend ! Frage Sie sich also, was tue ich, damit meine Kunden mich so wahrnehmen, wie ich es möchte.

Dazu ist es wichtig, dass Sie Ihr Gegenüber verstehen, dass Sie verstehen, wie Ihr Gegenüber die Welt sieht, was ihr/ihm wichtig ist, welche Werte wichtig sind, welcher Persönlichkeitstyp Ihr Gegenüber ist. („Kunde“ heisst in diesem Zusammenhang übrigens nicht nur Kunde im herkömmlichen Sinn, sondern jeder Mensch, dem Sie begegnen.)

Der erste Eindruck – Schritt 3:

Verhalten Sie sich so, treten Sie so auf, dass Sie beim Gegenüber den gewünschten Eindruck (aus ihrer/seiner Sicht !) hinterlassen. Das beginnt jeden Tag mit der Frage: wem begegne ich heute und was erwartet sie/er von mir, damit ich die gewünschte Wirkung habe.

Schauen Sie sich am besten in diesem Zusammenhang noch einmal die „Faktoren des ersten Eindrucks“ weiter oben an.

Der erste Eindruck – Schritt 4:

Holen Sie sich Feedback. Fragen Sie andere, wie Sie wirken. Und bitte, nehmen Sie dieses Feedback entgegen, ohne sich dafür zu rechtfertigen. In dem Feedback, das uns am meisten stört, liegt oft die größte Wahrheit … und auf Feedback gibt es in der Regel nur eine gute Antwort: „Danke !“

Der erste Eindruck – Schritt 5:

Trainieren Sie Auftritt und Wirkung.

Jeden Tag auf’s Neue und am Besten in einem professionellen Training oder Coaching.

Ausstrahlung – Auftritt – Wirkung sind nicht angeboren ! Sondern hart erarbeitet. Und die Aussage, ich bin halt‘ kein „…“ (was immer „…“ für Sie bedeutet) ist, pardon, vor allem eine Ausrede, um nicht an sich zu arbeiten …

Der erste Eindruck – Schritt 6:

Sorgen Sie für Fachwissen & Kompetenz, damit Sie den guten Eindruck auch langfristig „erfüllen“ können.
(Leider bringt Ihnen Schritt 6 nichts ohne die Schritte 1-5 !)

Originaltext unter http://alexanderplath.com/der-erste-eindruck/

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Alexander Plath ist vom Arbeitskreis Umgangsformen International zertifizierter Business Knigge Coach und Experte für „den ersten Eindruck“, Auftreten und Wirkung. Er trainiert Rhetorik, Körpersprache, Präsentation, Etikette & Business-Knigge und coacht
Führungskräfte.

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