Einmal jährlich treffen sich die führenden Kommunikations- und Medienwissenschaftler der Welt, um im Rahmen der ICA Konferenz aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren.

Von der Hochschule Macromedia reisten in diesem Jahr Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo und Prof. Dr. Andreas Graefe ins japanische Fukuoka, um sich mit ihren Forschungsarbeiten am internationalen Wissenschaftsdiskurs zu beteiligen.

Unter dem Slogan „Communicating with Power“ fand vom 9.-13. Juni 2016 die 66. Jahreskonferenz der ICA International Communication Association im japanischen Fukuoka statt. Über zweieinhalbtausend Wissenschaftler aus über 40 Ländern nahmen teil. Fünf Tage lang wurden in über 550 Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops neue Forschungsergebnisse und aktuelle Fragestellungen aus dem Gebiet der Kommunikationswissenschaft diskutiert. Das hohe, internationale Renommee des Kongresses gründet auf dem strengen Reviewprozess der ICA, der Relevanz und Qualität der Konferenzbeiträge gewährleistet.

Kolo und Kessler: Wie verändern mobile Services unseren Lebensalltag?

Prof. Dr. Dr. Castulus Kolo, Dekan der Hochschule Macromedia, stellte gemeinsam mit Dr. Tim Kessler ein Forschungspapier vor, das aus dem Promotionsprojekt des früheren Macromedia-Masterstudenten Kessler entstanden ist. Ihr Beitrag „Experiencing Smartglasses in Everyday Life: An Empirical Study Based on Grounded Theory“ wurde in dem Panel „Use of Mobile Services in Different Contexts“ diskutiert.

Graefe: Wie beeinflussen Algorithmen unsere Nachrichtenkultur?

Sky Stiftungsprofessor Prof. Dr. Andreas Graefe beschäftigte sich in insgesamt drei Konferenzbeiträgen mit Aspekten der Automatisierung in der digitalen Nachrichtenproduktion. Anhand mehrerer Nutzerstudien mit LMU Wissenschaftlern hat Graefe den Einfluss von Algorithmen auf unsere Nachrichtenrezeption untersucht – sowohl in Bezug auf eine unerwünschte Themenbeschränkung durch individualisierte Nachrichtenfeeds als auch in Bezug auf die Qualität und Akzeptanz von computergenerierten Kurznachrichten. Seine ICA-Konferenzbeiträge sind: „Readers‘ Perception of Computer-Written News: Credibility, Expertise, and Readability“, „Pushed Into Chambers? Prioritization and Personalization of Online Information and its Effects on Public Opinion Formation“ sowie „Automated News: Better than expected?“.

Über:

Hochschule Macromedia, München
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Deutschland

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email : i.heins@macromedia.de

Über die Hochschule Macromedia

Digitalen Wandel managen, Zukunft gestalten – mit aktuell 2.300 Studierenden und rund 80 Professuren gehört die Hochschule Macromedia zu den führenden deutschen Privathochschulen für arbeitsmarktorientierte Studiengänge im Kontext von Management, Medien, Film und Design. Das Portfolio umfasst mehr als 30 deutsch- und englischsprachige Spezialisierungsmöglichkeiten, staatlich anerkannt und akkreditiert durch Wissenschaftsrat und FIBAA. Studienorte sind München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin. Als „Hochschule zur Gestaltung des digitalen Wandels“ bereitet die Hochschule Macromedia ihre Studierenden auf vielfältige Tätigkeiten in Zeiten der Industrie 4.0 vor. Bestandteil des 210 ECTS umfassenden Bachelorstudiums sind ein sechsmonatiges Praktikumssemester sowie ein vollumfänglich anrechenbares Auslandssemester. Die Hochschule Macromedia ist Mitgliedshochschule von Galileo Global Education, dem größten Netzwerk internationaler Privathochschulen in Europa.
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