In der neuen Fertigungshalle für Kühlhausbau-Zubehörteile von Brucha sorgt TEKA für konstant saubere Luft.
Imposant hebt sich die neue, hochmoderne Silhouette der neuen Produktionshalle am Firmensitz des Markenanbieters Brucha in Michelhausen vor dem Horizont ab. Seit 2017 ist in der neuen 2.500 qm großen Halle die Fertigung von Zubehörteilen für den professionellen Kühlhausbau untergebracht. Brucha ist in Österreich kein unbekanntes Unternehmen, sondern gilt als Premiumanbieter mit höchsten Qualitätsanforderungen. Vor 70 Jahren als Produktionsbetrieb für Dämmstoffe in Michelhausen gestartet, fertigt das Unternehmen heute mit 700 Mitarbeitern auf insgesamt 80.000 qm Produktionsfläche hochwertige Dämmstoffe für Industrie- und Gewerbebauten sowie den Agrarhallenbau und produziert und montiert Produkte für den Kühl-, Reinraum und Hochregallagerbau. Als Premiumhersteller und Komplettanbieter ist Brucha Lieferant von Spezial-Paneelen, aber auch im Spezial-Montagebau erfolgreich am Markt positioniert – und das international. Im Bereich Tiefkühllagerbau bietet das Unternehmen Beratung, Planung, Produktion und Montage aus einer Hand. Keimzelle dieses Geschäftsfeldes ist die hochmoderne, neue Halle in Niederösterreich.
„Der hohe Marken- und Qualitätsanspruch von Brucha wurde von Anfang an in den Gesprächen deutlich. Wir haben diesen unmittelbar in unsere Beratung und Anlagenplanung aufgenommen“, erinnert sich Frank Engbers, zuständiger TEKA-Vertriebsmitarbeiter in Österreich.
Als Schnittstelle zwischen Auftraggeber und TEKA als Konzeptlöser für die raumlufttechnische Ausstattung agierte das Team von Invertech. „Die Zusammenarbeit mit unserem Handelspartner verlief während des gesamten einjährigen Projektzeitraums optimal“, so Engbers.
Dabei stellte der Neukunde Brucha den Spezialisten für Absaug- und Filteranlagen mit seinen Hallen- und Fertigungsplänen vor eine besondere Herausforderung: So wurden in der Halle 12 Arbeitsplätze für Handschweißen und Schleifen im Einschicht-Betrieb installiert; jedoch werden in derselben Halle weitere Fertigungsarbeiten für die Produktion der Kühlhauszubehörteile durchgeführt, die ebenso die Raumluft belasten. Auf diese Fertigungssituation abgestimmt montierte TEKA eine Absauganlage und Filteranlage vom Typ ZPF mit 37 kW-Leistung, die nach dem sogenannten Schichtlüftungsprinzip arbeitet. Verschmutze Luft wird hierbei im Deckenbereich angesaugt und zur Filteranlage transportiert. Die gereinigte Luft wird bodennah impulsarm in den Arbeitsbereich zurückgeführt, so dass sich im Bodenbereich eine Schicht aus sauberer Luft bildet. Das Absaugvolumen beträgt effektiv ca. 22.000 m³/h bei einer Filterfläche von 450 m².
Ergänzend wurden zwei BlowTec-Anlagen mit einer Leistung von je 11 kW im schmalen Hallenbereich angebracht. Diese von TEKA entwickelten zentralen Absaug- und Filteranlagen übernehmen die Optimierung der Hallenluft auf weiteren 450 m². Neben der Absaugleistung bietet die raumlufttechnische Lösung mit ihrer Energie- und Kosteneffizienz weitere Vorteile, von denen Brucha profitiert. So lassen sich während der Heizperiode die Energiekosten erheblich reduzieren, in dem die gereinigte und zurückgeführte Luft ebenso aus dem Deckenbereich wieder in den Arbeitsbereich zurück geleitet wird.
Dank des modularen Aufbaus konnten die BlowTec-Anlagen passgenau an die Gegebenheiten der Halle angepasst werden. Drei Airtracker sind mit den Anlagen verbunden und können diese – bei Überschreiten des konfigurierten Wertes – hoch- bzw. herunterfahren. Brucha zeigte sich insbesondere von der automatischen Steuerungsfunktion des modernen Raumluftmonitoringsystems im Industrie 4.0-Stil überzeugt. „Immer häufiger binden wir Airtracker zur Erfassung der Ist-Situation bereits in der Konzeptionsphase ein, um wie hier bedarfsgerechte und effiziente Anlagen für die Absaugung zu planen“, ergänzt Frank Engbers.
„Brucha ist für uns ein Referenzobjekt unserer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit TEKA. Wir freuen uns, ein Jahr nach Inbetriebnahme auf eine völlig problemlose laufende raumlufttechnische Sonderlösung blicken zu können“, so Markus Fichtinger, Geschäftsführer Invertech. „Als Markenunternehmen haben wir den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter fest in unserem Wertesystem verankert. Eine neue Fertigungsanlage mit einer bestmöglichen und vor allem zuverlässigen Absaug- und Filterlösung auszustatten, ist für uns selbstverständlich“, so Geschäftsführer Josef Brucha und ergänzt: „Auch im Bereich Energieeffizienz sind wir in der neuen Halle zeitgemäß aufgestellt.“
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH
Frau Katrin Herbers
Industriestraße 13
46342 Velen
Deutschland
fon ..: 028639282530
web ..: http://www.teka.eu
email : katrin.herbers@teka.eu
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