ralfskysegel (CC0), Pixabay

Donald Trump, der selbsternannte Kämpfer für den „kleinen Mann“, plant seine Rückkehr ins Weiße Haus. Doch hinter der Fassade des Volkstribuns verbirgt sich ein gefährlicher Plan, der Amerika nicht „wieder groß“, sondern zu einem Spielplatz für Superreiche und Konzerne machen wird. Was erwartet uns, wenn der Milliardär erneut die Macht ergreift?

Die Mauer der Unmenschlichkeit

Trumps Obsession mit einer Grenzmauer zu Mexiko ist nichts anderes als rassistischer Populismus in Reinform. Statt Milliarden in Beton zu versenken, könnten diese Gelder in Bildung, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit investiert werden. Die wahren „Invasoren“ sind nicht verzweifelte Migranten, sondern Konzerne, die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern und Steuern vermeiden.

Wir brauchen eine humane Einwanderungspolitik, die Menschen nicht kriminalisiert, sondern integriert. Statt einer Mauer sollten wir Brücken bauen – zu einer gerechteren Welt, in der niemand fliehen muss.

Handelskriege: Arbeiter als Kollateralschaden

Trumps Zollpolitik ist ein Schlag ins Gesicht der Arbeiterklasse. Während er vorgibt, amerikanische Jobs zu schützen, leiden in Wahrheit Millionen unter steigenden Preisen und Jobverlusten durch Vergeltungsmaßnahmen. Eine Studie des Tax Foundation schätzt, dass Trumps Zölle langfristig 180.000 Arbeitsplätze kosten könnten.

Was wir stattdessen brauchen, ist eine faire Handelspolitik, die Arbeitnehmerrechte und Umweltstandards weltweit stärkt. Handelsabkommen müssen den Menschen dienen, nicht den Profiten multinationaler Konzerne.

Klimawandel: Verrat an künftigen Generationen

Trumps Leugnung des Klimawandels ist nicht nur ignorant, sondern kriminell. Während er die Taschen der fossilen Brennstoffindustrie füllt, riskiert er die Zukunft des Planeten. Wir brauchen einen Green New Deal, der Millionen gut bezahlter Jobs in erneuerbaren Energien schafft und gleichzeitig unseren Planeten rettet.

Statt „Energieunabhängigkeit“ durch umweltschädliche Praktiken wie Fracking zu erreichen, sollten wir in Sonnen- und Windenergie investieren. Dies würde nicht nur dem Klima helfen, sondern auch die Abhängigkeit von autokratischen Ölstaaten beenden.

Die Wirtschaft: Sozialismus für die Reichen

Trumps Wirtschaftspolitik ist nichts anderes als Umverteilung von unten nach oben. Seine massiven Steuersenkungen für Konzerne und Superreiche haben die Ungleichheit auf ein Rekordniveau getrieben. Laut einer Oxfam-Studie besitzen die reichsten 1% der Amerikaner inzwischen mehr Vermögen als die unteren 90% zusammen.

Was wir brauchen, ist eine echte Umverteilung: höhere Steuern für Millionäre und Milliardäre, ein garantiertes Mindesteinkommen für alle und massive Investitionen in öffentliche Dienstleistungen. Nur so können wir eine Wirtschaft schaffen, die allen dient, nicht nur den Privilegierten.

Gesundheit ist ein Menschenrecht

Trumps Angriffe auf „Obamacare“ zeigen, wie wenig ihm das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen liegt. In einem der reichsten Länder der Welt haben immer noch Millionen Menschen keine Krankenversicherung. Wir brauchen ein universelles Gesundheitssystem nach dem Vorbild von „Medicare for All“, das jedem Bürger eine kostenlose Gesundheitsversorgung garantiert.

Bildung für alle statt Privilegien für wenige

Statt Trumps Pläne zur Privatisierung des Bildungssystems brauchen wir massive Investitionen in öffentliche Schulen und Universitäten. Bildung sollte ein Recht sein, kein Privileg. Ein kostenloser Hochschulzugang und die Streichung von Studentenschulden würden Millionen junger Menschen eine faire Chance geben und die Wirtschaft ankurbeln.

Ein gespaltenes Amerika? Nein, eine geeinte Arbeiterklasse!

Trumps Rhetorik zielt darauf ab, die arbeitende Bevölkerung zu spalten. Doch die wahre Spaltung verläuft nicht zwischen Ethnien oder Herkunftsländern, sondern zwischen der Mehrheit der Bevölkerung und der winzigen Elite, die von Trumps Politik profitiert.

Wir müssen diese Spaltung überwinden und uns als Arbeiterklasse vereinen. Nur gemeinsam können wir gegen die wahren Feinde kämpfen: Konzerne, die unsere Arbeit ausbeuten, Politiker, die ihre Interessen vertreten, und ein System, das Profit über Menschen stellt.

Fazit: Eine echte Alternative ist möglich

Trumps Vision für Amerika ist ein Albtraum für die Mehrheit der Bevölkerung. Statt eines „America First“ brauchen wir ein „People First“ – eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen über die Profite der Konzerne stellt.

Die kommende Wahl ist mehr als eine Entscheidung zwischen Parteien. Es ist eine Entscheidung zwischen zwei Visionen von Amerika: Einem Land der Mauern, der Ausgrenzung und der Ungleichheit – oder einem Land der Solidarität, der sozialen Gerechtigkeit und der echten Demokratie. Die Wahl liegt bei uns.

 

Pressekontakt:

Legite GmbH
Redaktion Politik
Fasanenstr. 47
10719 Berlin
E-Mail: info(at)legite.gmbh
Internet: www.legite.gmbh