Demnach schüttet das Unternehmen ab sofort vierteljährlich 6,875 US-Cents pro Aktie aus.

BildDer in Simbabwe operierende Edelmetallproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL) hat eine Woche nach seiner Aktienkonsolidierung nun auch seine Quartalsdividende im Verhältnis „5 zu 1“ angepasst. Demnach schüttet das mittlerweile auf der Kanalinsel Jersey beheimatete Unternehmen ab sofort vierteljährlich 6,875 US-Cents statt – wie bisher – 1,375 US-Cents pro Aktie an seine Anteilseigner aus, was beim aktuellen Börsenkurs der Caledonia-Aktie einer Jahresrendite von rund 4,4 % entspricht.

Anleger, die ihre Aktien an den Handelsplätzen von Toronto und London erworben haben, erhalten ihre Dividenden weiterhin in ihrer jeweiligen Landeswährung ausbezahlt, wobei sich die genaue Höhe nach den offiziellen Wechselkursen der kanadischen Zentralbank am Ausschüttungsstichtag richtet. Im Zuge der im März 2016 vollzogenen Verlegung des Firmensitzes von Kanada nach Jersey unterliegt die Ausschüttung dabei nicht mehr der kanadischen Quellensteuer.

„Caledonia verpflichtet sich weiterhin dazu, Geld an seine Aktionäre auszuschütten und gleichzeitig eine robuste Bilanz zu bewahren“, erklärte Caledonias CEO Steve Curtis. Im Übrigen peile seine Gesellschaft für dieses Jahr nach wie vor eine Produktion von 52.000 bis 57.000 Unzen Gold aus der simbabwischen ,Blanket‘-Mine an, deren Ausbau in Richtung einer angestrebten Jahresproduktion von 80.000 Unzen im Jahr 2021 weitergehe. „Ich bin zuversichtlich, dass angesichts der weiter steigenden Goldproduktion der ,Blanket‘-Mine die Kosten pro produzierter Unze Gold weiter fallen und zu einer entsprechenden Verbesserung der Cash-Generierung führen werden“, so Curtis.

Seit 2013 hat Caledonia – https://www.youtube.com/watch?v=41CXblESXwQ&t=6s – bislang insgesamt 1,51 USD pro Aktie an seine Aktionäre ausgeschüttet. Das Unternehmen will seine bisherige Dividendenpolitik, die nach der jüngsten Aktienkonsolidierung eine jährliche Gesamtausschüttung von 27,5 US-Cents pro Aktie vorsieht, auch in Zukunft beibehalten. Dabei geht man aufgrund der starken finanziellen Position davon aus, die erklärte Wachstumsstrategie auch weiterhin ohne die Aufnahme von Drittmitteln umsetzen zu können.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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