Die Goldsuche hat in Brasilien eine lange Geschichte. Auch heute ist der Bergbau ein wichtiger Faktor in der brasilianischen Wirtschaft.

BildBrasilien ist in Lateinamerika das größte Bergbauland und in der Welt steht das Land am Zuckerhut an der neunten Stelle. Bauxit und Eisenerz sind wichtige Rohstoffe. In 2016 wurden 80 Tonnen Gold exportiert, was nicht so viel ist. Jedoch besitzt Brasilien erhebliche Goldreserven, was es zum wichtigen Ziel für Goldsucher macht.

Beim Thema Bergbaufreundlichkeit rangiert Brasilien etwa im Mittelfeld. Laut der neuesten Umfrage des Fraser Instituts liegt es zwischen Serbien und New South Wales, aber weit oberhalb von Venezuela oder Uruguay. Selbst wenn Lizenzgebühren steigen sollten, sind die Preise noch günstig.

Zu den großen Gesellschaften, die in Brasilien Gold suchen, gehören AngloGold Ashanti oder Kinross Gold. Für Gold-Junioren ist das Land wie gesagt wegen seiner großen relativ unerschlossenen Goldreserven attraktiv. Eine Gesellschaft, die unter anderem in Brasilien aktiv ist, ist GoldMining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297557 -. Sieben Goldprojekte, davon fünf im Alleinbesitz, gehören zum Portfolio. Ebenso wie ein Gold-Kupfer-Projekt in den USA, ein Uranprojekt im für Uran berühmten Saskatchewan, Kanada und zwei Gold-Kupfer-Projekte in Kolumbien. Gerade neu hinzugekommen ist eine 100-prozentige Beteiligung am Yellowknife Goldprojekt und der Big Sky-Liegenschaft in den Northwest Territorien in Kanada.

Zwar nicht in Brasilien aktiv, jedoch ein ebenfalls sehr gutes Goldprojekt besitzt Tresaury Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=294846 – in Kanada, Ontario, mit seinem Goliath-Goldprojekt. Mit dem Produktionsbeginn wird 2019 gerechnet. Geschätzte 1,5 Millionen Unzen Gold sind an Ressourcen vorhanden. Außer dem Flaggschiffprojekt Goliath hält Treasury Metals noch eine 100-prozentige Beteiligung am Lara-Projekt (Gold, Blei, Zink, Kupfer, Silber) in British Columbia. Und die Tochtergesellschaft Goldeye Explorations von Treasury hält das Weebigee-Projekt in Ontario.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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