MacDonald hatte bereits leitende Positionen bei Goldcorps Minen ,Musselwhite‘ und ,Red Lake Gold‘ inne. Nun empfiehlt auch Haywood Securities Treasury Metals zum Kauf und sieht erhebliches Kurspotenzi
Das kanadische Explorationsunternehmen Treasury Metals Inc. (ISIN: CA8946471064 / TSX: TML) gab die Ernennung von Robert MacDonald zum Vice Präsident für das ‚Goliath‘-Goldprojekt bekannt.
Der erfahrene Geologe MacDonald bringt umfangreiche erstklassige Expertise in den Bereichen Minenproduktion und technische Dienstleistungen mit. Im kanadischen Bergbau ist er kein unbekannter, da er sich bei einigen führenden Bergbauunternehmen einen guten Namen gemacht hat. Er hatte unter anderem leitende Positionen bei Goldcorps Minen ‚Musselwhite‘ und ‚Red Lake Gold‘ inne. Ebenfalls eine Führungsrolle übernahm er auf der ‚Macassa Complex‘-Goldmine von Kirkland Lake Gold in Ontario. Bei Kirkland Lake arbeitete früher übrigens auch Chris Stewart, Treasurys CEO. Daher kennen sich die Beiden nur gut. MacDonald besitzt auch Expertise im Uranbereich. Hier arbeitete er z.B. für Camecos ‚Cigar Lake‘-Uranprojekt und die ‚McArthur River‘-Mine in Saskatchewan.
Als Vice Präsident für das ‚Goliath‘-Goldprojekt wird MacDonalds primärer Fokus auf der Überwachung aller Tätigkeiten in Verbindung mit der Weiterentwicklung des Projekts, bis hin zum Aufbau und der anschließenden Produktion liegen. Doch bevor es soweit ist wird er sich zunächst auf den Abschluss des Genehmigungsprozesses für die Mine und die kommende Machbarkeitsstudie konzentrieren.
MacDonald ist ein eingetragener Professional Engineer (P.Eng.) in Ontario und verfügt über einen Bachelor of Science, den er an der Queen’s University im Bereich Bergbautechnik absolvierte. Seit mehr als 30 Jahren ist er im Beruf und konnte sehr viel Erfahrung in verschiedenen leitenden Positionen sammeln.
Des weiteren teilte Treasury Metals mit, dass Herr Norm Bush aus Altersgründen mit Wirkung zum 30. Juni 2017 von seiner Vollzeitstelle zurücktritt. Er wird aber nicht komplett aus dem Unternehmen ausscheiden, sondern Treasury Metals immer noch auf Beratungsbasis bei kommunalen Angelegenheiten und der Information der lokalen Interessengruppen über das Goldprojekt unterstützen.
Treasurys Präsident und Chief Executive Officer Chris Stewart – https://www.youtube.com/watch?v=RM1qdOzkSE4 – freute sich den neuen Mann willkommen zu heißen und dankte Bush für das bisher Geleistete. „Im Namen des Unternehmens möchte ich Bob im Team herzlich willkommen heißen und Norm für sein nachhaltiges Engagement sowohl im kommunalen Umfeld als auch für das Projekt danken. Ich freue mich sehr darüber, dass ich erneut bei einem weiteren aufregenden Goldprojekt in Ontario mit Bob zusammenarbeiten kann und weiß, dass das Unternehmen in hohem Maße von seiner Erfahrung in den Bereichen technische Dienstleistungen, Projektmanagement und Minenmanagement profitieren wird“, sagte er. Zudem zeigte sich Stewart überzeugt davon, dass durch den Eintritt MacDonalds der Plan das ‚Goliath‘-Goldprojekt in die Produktion zu führen ganz neuen Vortrieb erhalten werde.
Nachdem zuletzt die Analysten von PI Financial sehr positiv über Treasury Metals berichtet haben, und das Unternehmen sogar als latenten Übernahmekandidaten identifizierten, legt nun auch Haywood mit einer Kaufempfehlung nach und taxiert das Kursziel rund 80 % über dem derzeitigen Aktienkurs (0,59 CAD), auf 1,10 CAD. Die Ressourcen beziffern die Analysten auf Basis der veröffentlichten Vormachbarkeitsstudie (‚PEA‘) und den danach gemeldeten Bohrergebnissen wie folgt. In den ‚gemessenen‘ und ‚angezeigten‘ Kategorien werden 20,6 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 1,69 g/t Gold für 1,11 Mio. Unzen Gold veranschlagt. Weitere 3,5 Mio. Tonnen sollen in der ‚vermuteten‘ Kategorie mit einem Gehalt von 2,96 g/t Gold für 0,33 Mio. Unzen Gold beherbergt sein. Zudem, so die Analysten, sei die Mineralisierung sowohl im Streichen als auch in der Tiefe noch offen, worin noch einiges Potenzial schlummere.
In ihrem Berechnungsmodell gehen die Haywood-Analysten von einer Produktionsleistung über das bisherige 13 jährige Minenleben von rund 1,2 Mio. Unzen Gold aus. Für den Abbau wird das Szenario aus der ‚PEA‘ übernommen, in der über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren mit dem Tagebau begonnen werden soll, der dann in einen Untertagebetrieb überführt und schlussendlich beide Abbauarten sieben Jahre durchlaufen sollen. Nach sieben Jahren wird nur noch der Untertagebetrieb betrieben. Durch eine SAG-Mühlenverarbeitung und der anschließenden CIL-Weiterverarbeitung sollte es dem Unternehmen gelingen, durchschnittlich mindestens 93.000 Unzen Gold pro Jahr zu fördern, wobei die Wiedergewinnungsrate der Doré-Barren bei hohen 95 % liegen könnte, so Haywood. Die Cash-Kosten pro produzierter Unze Gold werden mit 625,- USD berechnet. Das Anfangskapital für die Minenerrichtung beziffern die Analysten mit 158 Mio. CAD, wobei der Produktionsstart gegen Ende 2020 beginnen könnte.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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