Minenschließungen, zurückgegangene Lagerbestände und Streiks haben das Industriemetall Zink verteuert.

BildZink, das hauptsächlich für den Korrosionsschutz eingesetzt wird, ist eines der am meisten verwendeten Metalle. Die Verzinkung wird besonders in der Automobilindustrie eingesetzt, nötig ist Zink auch für die Herstellung von Batterien.

Da kommt der boomende Automarkt gerade recht. In 2016 wurden in China mehr als 23 Millionen Fahrzeuge verkauft, doppelt so viele wie in 2010. Für 2025 werden mehr als 35 Millionen verkaufte PKWs prognostiziert. Auch in Indien und Japan gehen dank steigendem Wohlstand die Verkaufszahlen nach oben.

Nachdem der Zinkpreis Anfang des Jahres mit 2.971 US-Dollar je Tonne das höchste Niveau seit der Finanzkrise erreicht hatte, bewegt er sich aktuell um die 2.700 US-Dollar je Tonne. Letzte Woche erreichte er ein Zweieinhalb-Monatshoch. Ursächlich waren wohl die spekulativen Finanzinvestoren, die ihre Netto-Long-Positionen auf den höchsten Stand seit fast vier Monaten ausgedehnt haben.

Jedenfalls ist und bleibt Zink ein wichtiger unverzichtbarer Industrierohstoff. So erwartet die International Lead and Zinc Study Group für 2017 ein Angebotsdefizit von 220.000 Tonnen. Die Nachfrage nach dem wichtigen Industriemetall Zink werde, so die Prognose, um 2,6 Prozent zulegen. Haupttreiber sind dabei China und Indien, sowie die USA, dessen Bedarf sich in 2017 wieder erholen dürfte.

Ein Unternehmen, das Zink und zudem Silber und Blei fördert, ist Ascendant Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297651 -. Askendants Flaggschiffprojekt, die Mochito-Mine liegt in Honduras und produziert seit langer Zeit. Der Fokus von Ascendant liegt zum einen auf einer Erhöhung der Produktionsraten und zum anderen auf einer weiteren Reduzierung der Kosten.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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